Kindergarten Waldböckelheim
Über die katholische Kindertagesstätte Waldböckelheim
Die katholische Kindertagesstätte St. Bartholomäus in Waldböckelheim besteht aus drei Gruppen, eine Regelgruppe und zwei altersgemischte Gruppen. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.15 Uhr bis 16.30 Uhr.
Insgesammt können 55 Kinder aufgenommen werden.
Es bestehen 24 Ganztagesplätze. In der Einrichtung wird das Mittagessen frisch zubereitet.
Die Zuordnungsgemeinden sind Boos, Oberstreit, Schloßböckelheim und Waldböckelheim
Kontakt:
Katholische Kindertagesstätte
email: kath-kita-waldboeckelheim (at) kita-ggmbh-koblenz.de
Tel.: 06758/6098
Bilder aus der Kita
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Aktuelles aus der Kita Waldböckelheim
Neuer Kita – Leiter für St. Bartholomäus
Wir begrüßen sehr herzlich Herrn Lukas Nessel. Seit 1. Sept. 2020 ist er neuer Standortleiter in unserer kath. Kindertagesstätte Waldböckelheim.
Herr Nessel ist 26 Jahre alt, staatlich anerkannter Erzieher und bringt Berufserfahrung aus der Kita St. Hildegard in Norheim mit. Der gebürtige Weinsheimer engagiert sich ehrenamtlich im Sportverein der SG Weinsheim. Er freut sich auf die neue Herausforderung: „…gemeinsam mit den Eltern ihre Kinder ein Stück auf dem Lebensweg zu begleiten und die Entwicklung der Kleinsten in der Gemeinde miterleben zu können. Für meine zukünftige Arbeit ist mir sehr wichtig, dass wir den katholischen Kindergarten St. Bartholomäus gemeinsam mit dem Kita-Team stetig weiterentwickeln und an der bisherigen erfolgreichen Arbeit anknüpfen können“.
Wir wünschen Herrn Nessel für sein Wirken in dieser schwierigen Zeit der Pandemie eine gute Hand und Gottes Segen.
Das pastorale Team Pfarrhaus
Kita-Kurier 07/2020
Den Kita-Kurier 07/2020 finden Sie hier zum Download:
Pfarrgemeinderat von Waldböckelheim spendet 100,- Euro
Zwei Holzbäume, ein Stadttor, ein Esel und Soldaten, als auch weitere Figuren und Legematerial konnten der Kindertagesstätte St. Bartholomäus zur Verfügung gestellt werden. Die Teile wurden in der Förderstätte der Kreuznacher Diakonie in Meisenheim hergestellt und werden zum Aufbau einer Osterkrippe gerne genutzt. Standortleiterin Joanna Jodeleit nahm im April 2018 an einer Sitzung des PGR teil, um die Zusammenarbeit mit der kath. Kirchengemeinde zu beleuchten. Sie freute sich über die großzügige Spende und informierte über die Herausforderungen des heutigen Kindergartenalltags. Dies fanden alle sehr spannend. Sie zeigte der Gruppe die renovierten Räume und die neue Garderobe für die Kinder. Gemeinsame Projekte wurden überlegt.
Am Sa. 23.06.2018, an 15:00 Uhr sind schon mal alle Familien eingeladen zum Sommerkirchenkaffee des Pfarrgemeinderates mit Open-Air Gottesdienst (17:30 Uhr) vor dem Hildegardishaus.
(Claudia Kuhn 03.05.2018)
Ostergarten – Ein Firmprojekt in der Kindertagesstätte St. Bartholomäus
„Brot, Brot, wir danken für das Brot!“, so klang es am Gründonnerstag, den 28. März 2018 aus der Kindertagesstätte Waldböckelheim. Vier Jungen, die in diesem Jahr zur Firmung gehen, gestalteten einen besonderen Gottesdienst mit den Kindern. Gemeinsam mit der Firmkatechetin Marita Raude-Gockel aus Hargesheim haben sie den Weg Jesu vom Einzug nach Jerusalem und dem letzten Abendmahl bis hin zum Gebet Jesu im Garten von Gethsemani vorbereitet. Frau Kuhn, unsere Gemeindereferentin, begleitete das Projekt an der Gitarre. Unter Anleitung der Jugendlichen bauten die Kinder die Stadt Jerusalem und den Garten auf und so entstand ein „Ostergarten“. Brot und Traubensaft wurden ausgeteilt. Durch die Figuren und Materialien wurden die Geschichte Jesu und sein Leidensweg lebendig. Behinderte Menschen in der Förderwerkstatt der Kreuznacher Diakonie in Meisenheim fertigen die Figuren und Bauteile der Osterkrippe. Nach dem Gottesdienst haben die Jugendlichen mit den Kindern zu Mittag gegessen, was bei den Kindern immer gut ankommt.
Wir danken den Jugendlichen für ihr Engagement und wünschen ihnen für ihre Firmung am 27. April 2018 den Heiligen Geist und starken Glauben für ihr Leben.
Claudia Kuhn, Gemeindereferentin (12.04.2018)
Spende Kirchenkaffee
Der Kindergarten ist ein bedeutsamer Kirchort, weil hier grundlegende religiöse Kompetenzen im täglichen Miteinander erworben werden. Dies möchte auch der Pfarrgemeinderat mehr wahrnehmen und unterstützen. Am 15.03.2017 gab es eine gemeinsame Sitzung mit der Kindergartenleiterin Iris Kapsitz. Die Besichtigung erinnerte an die eigene Kindergartenzeit. Es hat sich viel verändert. Heute sind die Anforderungen an die Erzieherinnen umfangreicher. Die Ratsmitglieder informierten sich über die pädagogische Arbeit, insbesondere über die vom Bistum Trier geforderten Richtlinien. Die Vernetzung der Einrichtung mit dem Gemeindeleben vor Ort ist dabei ein Qualitätspunkt. Beispielsweise besuche ich regelmäßig die Einrichtung und erlebe daher im Gottesdienst mehr Zutrauen bei den Kindern.
Andreas Müller-Spät überreichte in seiner Funktion Vorsitzender Frau Kapsitz 100.- Euro vom Kirchenkaffee für die Anschaffung von Erzählfiguren, mit denen biblische Geschichten anschaulicher erzählt werden können.
Es wurde vereinbart mehr voneinander zu wissen und sich stärker zu vernetzen.
Gemeindereferentin Claudia Kuhn
Qualitätsprüfung durch das Bistum Trier
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Qualitätsprüfung durch das Bistum Trier.
Im Rahmen eines wertorientierten Qualitätsprozesses, dem TrierQm elementar, setzen alle katholischen Kindertageseinrichtungen im Bistum Trier ein verbindliches, gemeinsames Rahmenleitbild um. Das Zertifikat über das bestandene Verfahren ist eine notwendige Voraussetzung zur Aufrechterhaltung der finanziellen Förderung durch das Bistum.
Am 19. März fand von 8:00 Uhr bis 17:00 die Qualitätsprüfung statt, bei dem neben einer Besichtigung der Einrichtung auch Gespräche mit den Mitarbeiterinnen geführt wurden, auf die sich das Team vorbereitet hatte.
Eine wesentliche Grundlage der vorgegebenen sechs Qualitätsbereichen ist das Leitbild der Kita, in dem es heißt: “Das Kind steht im Mittelpunkt unserer pädagogischen Arbeit und schließt eine ganzheitliche Betrachtung des Kindes und seines familiären Umfeldes mit ein.“ Hierzu gehört die Förderung von Selbstständigkeit, Toleranz und Konfliktfähigkeit. Wünsche der Kinder werden aufgegriffen, z.B. für das Mittagessen oder der Wunsch die kath. Kirche genauer zu entdecken. Dies wird zeitnah umgesetzt. Glauben und Leben sollen miteinander verbunden sein, daher findet in der Kita ein “Kindertreff mit Gott“ statt bei dem religiöse Lieder gesungen und biblische Geschichten erzählt und in Bezug zum Erleben der Kinder gesetzt werden: „Wie gehen wir miteinander um? Mit wem kannst du teilen?“
Die Zusammenarbeit mit Eltern wurde beleuchtet. Das Ergebnis ist eine neue Elternecke, in der sich Eltern unterhalten können und Informationen vorfinden oder auch eine Elternbefragung über ihre Zufriedenheit. Ein gutes Miteinander zeigt sich u.a. darin, dass Eltern sich beim Steichen der Räume engagiert haben.
Schließlich ist die Verbindung zur Pfarrgemeinde für eine katholische Einrichtung bedeutsam. Wie schön, dass beispielsweise eine Firmgruppe unter der Leitung von Frau Raude–Gockel in die Kita kommt, um den Kindern eine Osterkrippe vorzustellen.
Das Auditverfahren hat insgesamt viele wertvolle Anregungen für die Zukunft entstehen lassen. Im Namen von Pastor Peil und dem pastoralen Team gratulieren wir herzlich und wir möchten auch weiterhin die Kita als wichtigen Teil unserer Pfarreiengemeinschaft unterstützen.
In wochenlanger Vorbereitung haben sich die Erzieherinnen mit ihrer pädagogischen Arbeit beschäftigt und sechs Qualitätsbereiche näher unter die Lupe genommen, die hier kurz dargestellt werden. Die Kindertagesstätten:
- stellen das Kind mit seinen Fragen und Bedürfnissen in die Mitte. Gleichzeitig nehmen sie die Familien und das soziale Umfeld wahr, in denen die Kinder leben und leisten sie einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung des Alltags.
- sind Partner der Eltern. Väter und Mütter werden ernstgenommen und geschätzt. Sie werden ermuntert ihre Kompetenzen miteinzubringen.
- werden durch ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen geprägt. Sie setzen die Aufgaben und Ziele der Einrichtung durch Engagement, Glaubenszeugnis und persönliche Kompetenz um.
- Haben Träger, die ihre Verantwortung ernst nehmen. Der Träger sorgt für personelle und finanzielle Ressourcen, Fortbildungen, pastorale und geistliche Begleitung oder auch Fachberatung.
- verbinden Glauben und Leben. Situationen, Begegnungen und Erfahrungen werden geprägt von einer christlichen Grundhaltung. Die Kinder werden in ihrer Entwicklung unterstützt und erfahren Liebe und Angenommen sein. Biblische und kirchliche Traditionen werden mit den Erfahrungen der Kinder verknüpft. #so gibt es regelmäßig einen „Kindertreff mit Gott“, bei dem biblische Geschichten, das Kirchenjahr spielerisch aufgegriffen werden.
- sind Teil der Pfarreiengemeinschaft. In Gottesdiensten, wie zu St. Martin u. a. wird das Kirchenjahr und Brauchtum gefeiert. In gemeinsamen Gebeten z.B. beim Mittagessen spüren Kinder und Mitarbeiter die Nähe Gottes.
Claudia Kuhn